Beachte bitte auch immer meine „Rechtlichen Hinweise, den „Risikohinweis“ und die Datenschutzerklärung. Du findest diese oben und/oder unten auf meiner Seite www.investorenwerkstatt.de
Trendbestimmung langfristig mittels Wochencharts:
Hier laufen die Countertrendsignale der großen Aktienmarkt-ETFs (Käufe bzw. Verkauf von Short-Puts) der Kalenderwochen 7 und 8 aus. Es folgt die erste Korrekturphase des vor 5 Wochen begonnenen Abwärtstrends bei den meisten ETFs. Nur der QQQ und der SPY sind ab dieser Woche wieder im Aufwärtsmodus.
Nach Durchsicht der Charts bleibt eventuell nur der IWM um einen Short-Call zu schreiben. Und dies auch nicht sofort, da noch eine gewaltige Dynamik hinter der Aufwärtskorrektur steckt. Hier werde ich einmal die Prämien checken, ob es sich nicht doch lohnt sofort einen Call zu schreiben.
Trendbestimmung kurzfristig mittels Tagescharts:
Wir sehen eine deutliche Beruhigung im Aktienmarkt – die grünen „Buy“-Felder werden wieder mehr, bzw. sind seit Freitag wieder vollzählig. u
Die Anlageklasse von Öl, Gas und Metallen bleibt sich uneins – hier sehen wir teilweise Auf- und Abwärtstrends. Einzig Gold glänzt mit einem schwachen Long-Signal (Zukäufe bzw. Verkauf von Puts).
Volatilitäten, Marktstruktur, Emotion und Zins:
Nach dem einmaligen Contango der Terminstrukturkurve am 23.02. gibt seit Donnerstag wieder Contango! Diesmal sieht es nachhaltiger aus. Am 23.02. war die TSK zwar im Contangomodus, die Abstände der einzelnen Futures waren aber alle unter 2%, was auf Instabilität hindeutete. Am vergangenen Donnerstag hatten wir auch noch 2 Werte unter 2% – am Freitag war aber endlich wieder Normalmodus. Seit 26.01. hatten wir diese Situation nicht mehr, denn am 29.01. (obwohl noch im Contango) sanken die Abstände der Futures schon unter die 2%-Marke.
Der VIX normalisiert sich wieder auf Werte unter 20 und auch der VVIX kehrt wieder zu seinen Durchschnittswerten zurück.
Ein NYSE-TRIN-Signal wurde zuletzt am 27.02 und 28.02. ausgelöst, welches wiederum zu einem perfekten Einstieg geblasen hätte. Es war aber nicht ganz regelkonform, da die erhöhte Volatilität zur Vorsicht mahnte.
Der Fear&Greed-Index von CNN.money http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/ kam von seinen Extremwerten (Werte unter 8 wurde in den letzten Jahren nie erreicht) auch zurück zum Normalmass.
Und was noch positiv auffiel: Die Anzahl der Russel-2000-Stocks, welche momentan über ihrer 200-Tagelinie notieren, stieg am Freitag auch über die 60%-Marke!
Weitere Indikatoren, wie die Advance/Decline, der NewHigh/NewLow-Index oder auch die Werte des Up/Down-Volumens erreichten wieder bei der NYSE als auch bei der Nasdaq deutlich positive Werte.
Bullenmarkt oder Bärenmarkt?
Auch die Indikationen, ob wir uns in den beobachteten Märkten eher in einem Bullen- oder in Bärenmarkt befinden spricht eine eindeutige Sprache. Alle beobachteten ETFs sind im Bullenmodus! Am Freitag drehten zudem schon einige Aktien-ETFs wie der QQQ, der SPY, der RSP oder VLA auf Long – der IWM drehte schon am Dienstag ins Plus; er befand sich somit schon den 4. Tag in Folge im Longmodus.
Alle Tabellen und noch mehr könnt ihr auch auf https://investorenwerkstatt.de/premium/ abrufen. An einer Beschreibung wie die Tabellen zu lesen und zu verstehen sind, wird gerade gearbeitet.
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