…und wie sich die Investorenwerkstatt entschieden hat. Nach langer Zeit musste ich wieder etwas Aktuelles schreiben (Die Daily-must Tagesroutine ist eh wie gewohnt offen für alle), da dieses Thema anscheinend doch noch immer nicht sooo klar ist und bei einigen noch der Schuh drückt. Die Entscheidung war nicht leicht; erst als ich die Alternativen klar erkennen konnte, wusste ich was zu tun war. Als Inhaber meiner I-Werkstatt habe ich den Wechsel mit einem Besuch in einer KFZ-Werkstätte verglichen.
Wie immer schaute ich einmal „was ist“. Anschließend „was könnte sein“. Und zum Schluss „was ist das Beste für mich“.
Also eines nach dem anderen. Was ist der Urzustand? IB-UK ist meine momentane Werkstätte und arbeitet zu meiner vollsten Zufriedenheit! (Auch das muss einmal gesagt werden!).
Ich komme also mit meinem geliebten KFZ wie gewohnt zum Werkstättenmeister in die Englandstrasse und er stellt mich vor folgende Tatsachen:
- mit 01.01.2021 wird er seine Werkstätte wegen eines sich ankündigenden Feuchteschadens im Mauerwerk an einen neuen Standort verlegen; nämlich weg von der Englandstrasse, entweder in die Irlandstrasse, Ungarngasse oder in die Luxemburgstrasse übersiedeln.
Er lässt mir nun einige Auswahlmöglichkeiten offen, wie unsere weitere Zusammenarbeit aussehen könnte:
- 1. Die beste Möglichkeit wäre: Ich lasse mein Fahrzeug einfach hier. Ich muss aber einen Zettel ausfüllen, dass ich damit einverstanden bin, dass er den Wagen in seine neue Werkstatt gleich ums Eck stellen darf. Ich kann mein Fahrzeug nach erfolgtem Service dort abholen und alles wird wie immer funktionieren. Auch die Werkstätte ist nach wie vor top-eingerichtet. Man kann dort ein Motorservice genauso machen wie Räder wechseln und wenn notwendig sogar einen Unfallschaden beheben. Einzig und allein, falls ich das Auto einmal nur so bei ihm parke, ohne dass ein Reparaturauftrag besteht, haftet er nur für Schäden bis 20.000.- Euro.
- 2. Bis vor kurzem war die folgende Auswahlmöglichkeit noch meine erste Wahl: ich möchte mich noch nicht entscheiden und warte noch ab ob ich mein Fahrzeug:
- hier in der Englandstrasse lasse und einen Zettel unterschreibe oder
- mein Fahrzeug hier abstelle und KEINEN Zettel unterschreibe.
- 3. Die einfachste (aber vielleicht dümmste) Möglichkeit wäre: Einfach in der alten Werkstätte bleiben. Dort steht aber nur mehr der Hauswart zur Verfügung. Der kann und darf aber nichts tauschen und auch nicht servicieren, sondern nur bestehende Teile abmontieren. Außerdem wird es in dem alten Gemäuer immer feuchter…
Aus Risikovermeidungsgesichtspunkten habe ich jetzt die Variante 1 gewählt! Ab nach Irland
Bis zur Vorwoche habe ich noch auf Variante 2 gesetzt. In der Hoffnung, dass der Werkstättenmeister seinen alten Standort wie gewohnt weiterführen darf und den Feuchteschaden beheben wird. Da aber bis Stand heute, 22.12.2020 keine Aussicht darauf besteht, sind die Schmerzen die entstehen können, wenn man einfach NICHTS tut um einiges größer, als wenn man einem Wechsel zustimmt. Ich will mein Auto ja nicht vergammeln lassen!!
Und auch das Verbleiben scheint mir nicht zielführend zu sein, außer mein Fahrzeug ist nix mehr wert und ich will den Karren sowieso verschrotten. Oder ich habe noch 7 andere Fahrzeuge, mit denen ich auch fahren könnte. Daher juckt es mich nicht im Geringsten, ob das eine Auto jetzt in dieser Werkstätte in der Englandstrasse steht.
Ok, alles klar dann? Es würde mich freuen, wenn ich dir deine Entscheidung erleichtern konnte! Wie hast du dich entschieden?
Hier noch der Link zu FAQs von Interactive-Brokers zum Wechsel.
Wer es weniger mit Autos hat, kann ja beispielsweise seinen Zahnarzt nehmen. Wer bleibt, dem werden die Zähne nur mehr gerissen! Na, besser??
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